Start Blog Seite 342

Düngebedarfsermittlung in Sommerkulturen

0

Die Nmin-Werte der zweiten Messung des Nitratmessdienstes der Landwirtschaftskammer bewegen sich gegenüber dem Vorjahr in allen Naturräumen auf einem etwas niedrigeren Niveau. Sie können für die N-Düngebedarfsermittlung (DBE) der Sommerkulturen, wie zum Beispiel Silomais, Zuckerrüben oder Sommergetreide, herangezogen werden.

Die diesjährige Düngesaison in Schleswig-Holstein konnte aufgrund der regnerischen Witterungsereignisse im Februar nur sehr vereinzelt zeitig beginnen und ist vielerorts erst im März angelaufen. Die Sturmtiefereignisse führten zu ungewöhnlich hohen Niederschlagssummen von über 150 l/ m² (langjähriger Ø 53 l/m²) im Februar. Vielerorts kam es zu vollständiger Wassersättigung der Böden und Überstauungen auf den Flächen. Bestandesaufhellungen wurden in vielen Kulturen sichtbar, wobei als Grund die durch übermäßige Nässe vergleichsweise niedrigen Sauerstoffgehalte im Oberboden neben anderen Ursachen wie N-Mangelsymptomen durch Auswaschung oder Gelbmosaikvirus in der Wintergerste zu nennen sind. Aufgrund der Niederschlagsereignisse ist es daher essenziell, nicht nur den Nmin-Wert in Gänze, sondern auch die Nmin-Verteilung innerhalb der Bodenschichten sowie Entwicklungsstand und Bewurzelung der Kulturen zu betrachten.

Überdurchschnittliche Regenfälle im Februar führen aufgrund der überstauten beziehungsweise wassergesättigten Böden zu einem späten Start in die Düngesaison 2022. Foto: Dr. Lars Biernat

Ergebnis zweiter Probenahme

Im Rahmen der zweiten Probenahme des Nitratmessdienstes (NMD) wurden neben den Flächen mit geplanten Sommerungen auch die ungedüngten Nmin-Parzellen in den Praxisflächen mit Winterungen erneut beprobt, um Tendenzen bezüglich der N-Nachmineralisation an den Standorten ableiten zu können. Aus den vorliegenden Tabellen können die nach Kulturartkombination und Naturraum aufgegliederten Nmin-Werte (Tabelle 1 bis 5) sowie die mittleren Nmin-Werte der Naturräume (siehe Tabelle 6) entnommen werden. Dabei zeigen die Schwankungen innerhalb der Kulturkombinationen die Vorzüglichkeit betriebseigener Nmin-Analyseergebnisse. Die betriebsspezifische Düngung und Bodenbearbeitung in Zusammenhang mit allen weiteren Anbaufaktoren sowie die regionale Niederschlagsverteilung variieren oftmals stark und können über den NMD nicht vollumfänglich abgebildet werden.

N-Düngebedarfsermittlung für Sommerungen

Zu nasse Witterungsbedingungen haben die Aussaat von Sommerungen verzögert. Betriebe, die düngen wollen, müssen eine schriftliche DBE vorlegen können. N-Bedarfswerte für Sommerungen, die nicht in der DÜV gelistet sind (zum Beispiel Sommerweizen, Sommertriticale), können online unter https://www.lksh.de/landwirtschaft/duengung/ abgerufen beziehungsweise der Düngebedarf mit dem Düngeplanungsprogramm der Landwirtschaftskammer (LK) ermittelt werden. Auch bei erstmaligem Anbau einer Sommerung können zur Bewertung des fünfjährigen Ertragsmittels die LSV-Ergebnisse der LK (abzüglich 15 %) unter https://www.lksh.de/fileadmin/PDFs/Landwirtschaft/Duengung/­Richtertraege_Duengung_2022_LKSH.pdf oder alternativ langjährige Durchschnittserträge vom Statistikamt Nord genutzt werden.

Auf den Praxisflächen werden im Rahmen des Nitratmessdienstes für die Winterungen Nullparzellen durch die Probenehmer ausgesteckt, um Tendenzen bezüglich der N-Nachmineralisation an den Standorten gewinnen zu können. Foto: Dr. Lars Biernat

Weitere Hinweise

Aus den Tabellen 1 bis 5 können dann der zum Standort passende Naturraum und die Fruchtfolgekombination zur Berechnung der DBE der jeweiligen Sommerung herangezogen werden. Diese sind fruchtartspezifisch in der schriftlichen DBE anzusetzen. Die Ergebnisse für die Naturräume werden in kg Nmin/ha angegeben und sind die Summe aus Ammonium und Nitrat der drei untersuchten Bodenschichten (0 bis 30 cm, 30 bis 60 cm, 60 bis 90 cm). Sollte schon eine vorläufige DBE auf Basis der langjährigen Durchschnittswerte in den Naturräumen vorliegen, müssen auch diese mit den Daten aus dem zweiten NMD oder betriebseigenen Nmin-Analysen aktualisiert werden, sofern deren gemessene Werte um mindestens +-10 kg Nmin vom langjährigen Mittelwert abweichen.

Fazit

Für die N-Düngebedarfsermittlung nach Düngeverordnung müssen repräsentative Nmin-Werte für die Ackerkulturen verpflichtend in Abzug gebracht werden. Dazu dienen die vorliegenden Ergebnisse des zweiten Nitratmessdienstes der Landwirtschaftskammer für die Ermittlung des N-Düngebedarfes von Sommerkulturen, sofern keine betriebseigenen Nmin-Werte für diese Flächen vorliegen. Aus den Tabellen können die Werte, aufgegliedert nach Naturraum und Fruchtfolgekombination, entnommen werden.

Endlich wird es Frühling

Das sonnige Frühlingswetter der vergangenen Tage hebt die Stimmung. Das spüren auch die Gärtnereien im Land, die jetzt ein breites Angebot an Frühlingsblumen bereithalten. Die Vielfalt wird jedes Jahr größer, auch wenn Stiefmütterchen (Viola) und Primeln (Primula) weiterhin das Hauptangebot ausmachen.

Die Frühlingsblumen aus den hiesigen Gärtnereien zeichnet aus, dass sie wenige Frostgrade in der Regel problemlos vertragen. Damit sind sie wie geschaffen für die Übergangszeit, wenn mittags zweistellige Temperaturen herrschen, nachts das Thermometer aber noch einmal unter den Gefrierpunkt sinkt.

Der Klassiker sind die Stiefmütterchen, von denen 2021 zirka 3,8 Millionen in unserem Land herangezogen wurden. Neben den großblumigen Sorten erfreuen sich Hornveilchen in größeren Töpfen mit mehreren Pflanzen, gern auch in gemischten Farben, wachsender Beliebtheit. Der Wunsch nach Abwechslung und Vielfalt zieht sich durch das ganze Sortiment. Schachbrettblume (Fritillaria), Wind­röschen (Anemone) oder Kegelblumen (Puschkinia) setzen natürliche Akzente. Apropos Natur: Mit den ersten warmen Tagen wagen sich auch viele Insekten wieder aus ihren Winterverstecken und freuen sich über Pollen von Krokus, Schachbrettblume und Co. Auch im Staudenreich gibt es viele Frühstarter, die mit der ersten Sonne ihre Blütenpracht entwickeln. Nicht zu vergessen die Zwiebelblumen von Schneeglöckchen bis Osterglocken.

Analog zu den allgemeinen Entwicklungen kalkulieren auch die heimischen Gärtner mit leicht steigenden Preisen: Energiepreise und Lohnentwicklung machen vor der Grünen Branche nicht halt. Gleich bleiben die guten Qualitäten, die bei uns im Land herangezogen werden, und die kurzen Transportwege. Oft wachsen die Pflanzen sogar direkt neben den Verkaufstischen.

Wer seine Frühlingslust pflanzlich ausleben will, findet in den Gärtnereien im Land eine große Palette von Pflanzen, die jetzt in den Garten, auf Balkone und Terrassen gepflanzt werden können. Dazu gibt es Anregungen zu stimmungsvollen Kombinationen und eine Vielzahl passender Pflanzgefäße.

Petersilie wächst häufig schlecht

0

Viele Gärtner sind auf Petersilie nicht gut zu sprechen: Die Saat keimt nicht, läuft schlecht auf, die Blätter vergilben oder werden rot. All das zeigt an, dass diese zweijährige, beliebte Gewürzpflanze einer besonderen Pflege bedarf, ansonsten ist sprichwörtlich ausgedrückt „die Petersilie verhagelt“.

An erster Stelle der zu beachtenden Pflegemaßnahmen steht eine weit gestellte Fruchtfolge. Das heißt, dass die Petersilie frühestens nach vier Jahren wieder am selben Ort stehen sollte; sie ist mit sich selbst unverträglich.

In Kisten oder Töpfen gezogen, braucht Petersilie jährlich frischen Boden. Sät man Petersilie jedes Jahr an derselben Stelle aus, vermehren sich leicht wirtsspezifische Älchen. Dies sind kaum 1 mm große, durchsichtige Fadenwürmer; sie saugen an den Pfahlwurzeln. Als Folge färben sich die Blätter der Petersilie rot.

Im naturgemäßen Anbau hat es sich bewährt, im Vorjahr an die Stelle Tagetes zu pflanzen, wo im nächsten Jahr Petersilie ausgesät werden soll. Durch die Wurzelausscheidungen der Tagetes verlassen die Älchen ihre Dauerorgane und sterben anschließend ab, da sie keine spezifischen Wirtspflanzen vorfinden.

Die zweite Gefahr aus dem Bodenbereich besteht in Pilzen, die die Pflanze zum Welken und Absterben bringen. Lässt sich dies durch eine weit gestellte Fruchtfolge nicht in den Griff bekommen, hat sich eine Aussaat erst Ende Juni/Anfang Juli bewährt. Die Petersilienpflanzen bleiben zu diesem Zeitpunkt weitgehend von der Krankheit verschont.

Da Petersilie nicht kälteempfindlich ist, erfolgt eine Aussaat normalerweise ab Ende März. An Sorten sind die geschmacklich intensivere glattblättrige sowie die mooskrause Petersilie mit ihren dicht gekrausten, dunkelgrünen Blättern am beliebtesten.

Für die Aussaat wird ein gut durchlässiges, humusreiches Beet gewählt, das Halbschatten aufweist. Frischen Dünger vertragen die Petersilienpflanzen nicht gut; es wird nur reifer Kompost verwendet. Die Saatrillen zieht man 0,5 cm tief; der Reihenabstand beträgt 10 cm. Da Petersilie je nach Bodenwärme drei und mehr Wochen zum Keimen benötigt, werden einige Radieschen- oder Salatsamen als Markiersaat mit in die Reihen gegeben. Anschließend klopft man den Boden gut an und sorgt bis zur Keimung für genügend Feuchtigkeit. Die Markiersaat läuft schnell auf; Wildkräuter können problemlos entfernt werden.

Außer Gießen, vorsichtigem Auflockern des Bodens und Herausziehen von störenden Pflanzen ist nichts mehr zu tun. Petersilie eignet sich in der Mischkultur neben Erdbeeren, Porree, Radieschen, Salat und Tomaten. Im naturgemäßen Gartenbau hat sich Petersilie als Unterpflanzung zu Tomaten bewährt. Die Tomaten entwickeln dadurch ein viel würzigeres Aroma.

Einer ständigen und reichlichen Ernte an Petersilienblättern dürfte nun nichts mehr im Wege stehen. Es werden immer nur die äußeren Blätter geerntet, denn schneidet man die Herzblätter ab, wächst die Pflanze nicht mehr weiter. Zum Spätherbst deckt man die Pflanzen mit Kiefernreisig ab und kann dann auch noch unter einer Schneedecke frische Blätter ernten. Im zweiten Jahr treibt die Wurzel erneut aus; zum Zeitpunkt der Blütenbildung besitzen die Blätter allerdings keine Würzkraft mehr.

Der Aal braucht die Hilfe des Menschen

0

Jan und Erik Meyer aus Kalifornien, Gemeinde Schönberg in der Probstei, gehören zu den neun hauptberuflichen Fischern entlang der Ostseeküste von Lippe bis Strande. Vater und Sohn bewirtschaften jeweils einen Kutter, mit dem sie den Fang aus der Ostsee holen. Doch an diesem Tag war alles anders. Sie trugen die Fische ins Wasser hinein.

Am Aalutsetten“ (Aal aussetzen) beteiligen sich Jan und Erik Meyer seit der Gründung der Bürger­initiative zum Erhalt des Aalbestandes 2010. Seit 2016 engagiert sich der Förderverein zur Erhaltung maritimer Lebensräume und Lebensformen für die Stärkung des Aalbestandes. Eine der wichtigsten Aktionen ist der jährliche Aalbesatz, an dem sich landesweit die Fischer von der Flensburger Förde bis zur Elbe beteiligen. 250 kg Aalbesatz wurden in diesem Jahr in neue Lebensräume entlassen, darunter auch in Kalifornien.

500 g Aaalnachwuchs: Hier spaddeln rund 15.00 Glasaale in der Transportbox. Insgesamt setzte Erik Meyer 4,5 kg von ihnen in Kalifornien aus. Foto: Astrid Schmidt

Seit Jan und Erik Meyer 2019 ihr Hotel in Kalifornien aufgegeben haben, leben sie ausschließlich von der Fischerei. An diesem Tag bleibt aber ihr Kutter im Hafen, denn sie warten auf den Transporter von Fischer Olaf Jensen. Der biegt dann auch pünktlich um die Ecke, allerdings hat sich der Anlieferungstermin um 24 Stunden verschoben. Der Grund dafür war dichter Nebel auf dem Flughafen in Paris. Denn die besonders empfindliche Fracht legt eine weite Reise zurück. In flachen Styroporkisten spaddeln jeweils etwa 1.500 Miniaale (500 g), nicht länger als 10 bis 12 cm und nahezu durchsichtig. Es finden sich sogar einige Interessierte ein, die sich das Aalaussetzen anschauen.

Erik Meyer hat seine neue Wathose an und trägt Kiste für Kiste vom Parkplatz an den Strand. Weit hinten an den Buhnen lässt er vorsichtig die schwabbelige Masse in die Ostsee gleiten. 4,5 kg Glasaal setzen sie in der Ostsee aus, damit sich der Nachwuchs entwickeln und zu den Laichplätzen aufsteigen kann. „Was dabei am Ende tatsächlich herauskommt, kann man nicht sagen. Das ist wie Bäumepflanzen, das dauert Jahre bis Jahrzehnte, bis ein Ertrag sichtbar ist“, sagt Erik Meyer.

Insgesamt rund 800 000 Glasaale in einem Gesamtwert von rund 100.000 € wurden von der Schlei bis an die Elbe verteilt. Möglich macht das eine breite Basis von öffentlichen Fördermitteln und privaten Spenden, unter anderem durch die sogenannte Aalaktie. Die kann jeder im Wert von 20, 50 oder 100 € kaufen und damit selbst einen Beitrag für den Aalbestand, aber auch zum Erhalt eines besonderen Kulturgutes in Schleswig-Holstein, der Aalfischerei, leisten. Die Schirmherrschaft darüber hat Altministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU), der sich persönlich für den leckeren, aber leider viel zu selten gewordenen Speisefisch stark macht. „Die Aktie läuft gut, Bürger können sich da auch ganz privat für den Aal engagieren“, sagt Jan Meyer.

Die wertvolle Fracht hat einen weiten Weg hinter sich: Olaf Jensen, Jan Göttsch, Erik und Jan Meyer (v. li.) beim Ausladen. Foto: Astrid Schmidt

Die beiden Fischer aus Kalifornien haben es, wie ihre Berufskollegen entlang der Küsten, nicht leicht. Die Fangquoten machen ihnen seit Jahren das Leben schwer. „Corona kommt aber noch obendrauf“, erklärt Erik Meyer. Denn durch die Pandemie sei der wichtigste Abnehmer – die Gastronomie – nahezu komplett weggebrochen. „Wir haben noch ein, zwei Restaurants als Kunden, aber davon können wir nicht überleben“, so Meyer. Deshalb setzen die Fischer verstärkt auf Direktvermarktung. Doch Aale haben sie schon lange nicht mehr im Angebot, ebenso wenig wie Dorsch. „Die Quote dafür ist verschwindend gering, doch es gibt auch keinen“, so Meyer. Dafür hat er reichlich Plattfisch. In seinem Verkaufsladen in Schönberg im Friedhofsweg bietet er ihn küchenfertig an. Die beiden sind auch vertreten auf der Vermarktungsplattform
fischvomkutter.de Astrid Schmidt

Kiste für Kiste bringt Fischer Erik Meyer zum Strand, wo die Aale in neue Lebensräume entlassen werden. Foto: Astrid Schmidt

Im Fokus stehen die Vereine und Betriebe

Die vergangenen zwei Jahre, in denen das Landesturnier nicht auf die gewohnte Weise stattfinden konnte, hat der Pferdesportverband Schleswig-Holstein (PSH) genutzt, um die Traditionsveranstaltung in Bad Segeberg neu zu strukturieren. So werden in diesem Jahr auch die Landesmeisterschaften der Schulpferde in das Programm aufgenommen.

Früher gab es ein großes Wochenende für alle: das Landesturnier. Doch damit ist Schluss. In diesem Jahr werden die Landesmeisterschaften Schleswig-Holstein und Hamburg im Dressur- und Springreiten von Donnerstag, 11. August, bis Sonntag, 14. August, stattfinden. Etwa einen Monat später, am Wochenende vom 16. bis 18. September, gehen dann die Teams der Reit- und Fahrvereine Schleswig-Holsteins wieder auf dem Landesturnierplatz in Bad Segeberg an den Start, um ihre Landesmeister zu ermitteln.

Die traditionsreichen Abteilungswettkämpfe um die Landesstandarten werden jedoch um einen neuen Programmpunkt ergänzt: Erstmals werden auch die Landesmeisterschaften der Schulpferde im Rahmen des Landesturniers ausgetragen. Die Schulpferde­reiter werden eine Mannschaftsdressur, einen Springwettbewerb, eine Bodenarbeitsaufgabe und eine Theorieprüfung absolvieren.

„Die Schulpferde sind das Herzstück vieler Vereine und Betriebe und leisten einen so wichtigen Beitrag. Fast jeder hat auf einem Schulpferd das Reiten erlernt und erinnert sich bestimmt gern an sein Lieblingspony oder -pferd“, sagt Antje Voß, Breitensportbeauftragte des PSH. Dieter Medow, Vorsitzender des PSH, erklärt: „Im Fokus stehen bei dieser Veranstaltung ganz klar die Vereine und Betriebe aus Schleswig-Holstein. Es geht um die Jugend- und Breitensportförderung. Diese Landesmeisterschaften zeigen, welchen Zusammenhalt die Vereine und Betriebe in Schleswig-Holstein haben und mit welcher Begeisterung sie im Team antreten.“ Die Planung kommt gut an. Monika Schreiber, die seit vielen Jahren im eigenen Schulpferdebetrieb aktiv ist, freut sich: „Die Landesmeisterschaften der Schulpferde sind eine großartige Idee. So haben auch die Schulpferdereiter die Möglichkeit, einmal den Wettkampf zu erleben und teilzunehmen. Es ist eine tolle Wertschätzung und Motivation für die Schulpferdevereine und -betriebe. Wir sind auf jeden Fall dabei.“

Ein buntes Programm, eine kleine Ausstellung mit einem gastronomischen Angebot und ausgewählte Verkaufsstände erwarten die Teilnehmer und Zuschauer. Der Eintritt ist frei.

„Der unbeugsame Leuchtturm“

Vor zwei Jahren wurde bekannt gegeben, dass der Empfänger des Meteor-Preises 2020 Sönke Sönksen heißt. Fast 24 Monate haben die Organisatoren versucht, einen passenden Rahmen für die Preisverleihung zu finden. Nun wurde dem Reiter, Ausbilder, Trainer und Richter Sönke Sönksen im Hotel des Schlosses Breitenburg der prestigeträchtige Preis überreicht.

Nur die engsten Freunde und Wegbegleiter waren zusammengekommen, um den 1938 in Meldorf, Kreis Dithmarschen, geborenen Sönke Sönksen zu ehren: Lutz Gössing, Susanne Behring, Breido Graf zu Rantzau, Peter und Carla Rathmann und natürlich der Preisträger Sönke Sönksen mit Frau Ursula und Sohn Gordon. Die behördlichen Auflagen ließen bis kurz vor der Veranstaltung keinen Raum für größere Planungen. Aber der Geber des Preises, Peter Rathmann, machte deutlich: „Lieber Sönke, nur weil der Rahmen der Feierlichkeiten etwas kleiner ausfällt, ist er nicht weniger wertvoll und würdigt deine Lebensleistung genauso wie vor großer Kulisse.“

Pferde gehörten schon immer zum Leben von Sönke Sönksen. Seit 1966 war er im Stall des Fleischwarenfabrikanten Werner Stockmeyer in Nordrhein-Westfalen zu Hause. Bereits 1967 gewann er mit Odysseus den Großen Preis von Neumünster. Bei den Europameisterschaften 1975 in München gewann er mit Kwept Mannschaftsgold und Einzelbronze, bei den Olympischen Spielen ein Jahr später in Montreal sprang er mit der Equipe zur Silbermedaille. Bei den Deutschen Meisterschaften wurde er 1975 mit Silber, 1978 mit Gold ausgezeichnet.

Nach Abschluss seiner aktiven Karriere nahm er 1992 einen Trainerposten beim Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR) an der Seite des damaligen Bundestrainers Herbert Meyer an und war bis 2001 rund 50 Mal Equipechef deutscher Mannschaften bei Nationen­preisen.

„Du bist ein Springreiter, der sein ganzes Leben nicht für sich, sondern für unseren Sport gekämpft hat“, sagte Breido Graf zu Rantzau, ehemaliger Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), in seiner Laudatio. „Deine Geradlinigkeit, Verlässlichkeit, Ehrlichkeit und Komik zeichnen dich aus. Deine Worte hatten immer Gewicht. Du warst der unbeugsame Leuchtturm in einem windiger werdenden Leben. Wenn wir doch mehr von solchen Menschen hätten.“

Der Preisträger reagierte mit einem Augenzwinkern auf die Rede: „Breido, ich schätze, du hast mit allem recht, was du gesagt hast.“ Das Preisgeld von 1.500 € wird Sönksen einer gemeinnützigen Organisation zur Verfügung ­stellen.

Zeugnisse eines stolzen Weltreichs

0

In seine Lieblingsstadt Lissabon entführte der Fotograf Reinhard Albers die Büsumer LandFrauen mit wunderschönen Aufnahmen. In seinem Vortrag bot er eine Mischung von Bildern Lissabons aus über 40 Jahren. Ein paar Eindrücke davon:

Lissabon war einst die Hauptstadt des ersten europäischen Weltreichs und der Festungsturm Torre de Belem das Symbol der Entdeckungen. Heinrich dem Seefahrer baute man dort ein riesiges Denkmal. In Portugal gab es damals mehr Sklaven als Einwohner. Mozambique und Angola waren Kolonien der Portugiesen. Gold raubte man in Südamerika. Den Torre de Belem gibt es wie viele andere Motive auf Korkpostkarten, da das Land der bedeutendste Korkproduzent der Welt ist. Nur eignen sich diese nicht gut zum Versand, da sie sehr schnell bröckeln.

Die Kunstrichtung Manuelismus, besonders sichtbar im Kloster Jeronimos, existierte nur in Portugal. Einzigartig ist auch die schwarz-weiße Pflasterung der Straßen und Plätze mit zum Teil wellenförmigen Mustern. Der Palast von Belem, das Kutschenmuseum, mit viel Gold ausgestattet, und eine Brücke ähnlich der Golden Gate in San Francisco waren besondere Fotomotive.

Heike Peters und Fotograf Reinhard Albers. Foto: Gunthild Thede

Im Tal von Baixa richtete 1755 ein Erdbeben mit einer 12 m hohen Flutwelle verheerende Schäden mit 50.000 Toten an. Viele Häuser brannten ab, da die Einwohner an Allerheiligen viele Kerzen angezündet hatten.

In der Nelkenrevolution 1974, die zum Sturz des Regimes von Salazar führte, steckten sich die Soldaten Nelken in die Gewehre. Trotzdem gab es drei Tote. In der Alfama, der Altstadt Lissabons, verbindet ein Fahrstuhl, der an die Bauweise des Eiffelturms erinnert, die Ober- und Unterstadt. Die überall bekannten Trams (Foto) fahren durch die engen Gassen und über steile Straßenabschnitte. Die Wände vieler Häuser sind mit wunderschönen handbemalten Kacheln ausgestattet. Das Expo-Gelände von 1998 wurde nach der Ausstellung zu einem sehr schönen Stadtteil Lissabons.

Die Sommerresidenz des früheren Königs befindet sich in den Bergen von Sintra, das „Neu­schwanstein“ Portugals genannt. Eine kleine Anekdote dazu: Der König küsste statt der Königin eine Hofdame und meinte: „Ein Küsschen in Ehren kann niemand verwehren.“ Das sollte ein Geheimnis bleiben, aber das ganze Schloss wusste davon, und so wurden die 87 schwatzhaften Hofdamen als Elstern an die Decke gemalt.

Der Cabo da Roca ist der westlichste Punkt des europäischen Festlandes, der Cabo Espichel bietet einen Ausblick von 140 m hohen Klippen, Ginsterteppiche und ein verlassenes Kloster.

Viele Leuchttürme waren auch zu sehen sowie Sehenswürdigkeiten im Sonnenuntergang – Lieblingsmotive des Fotografen.

Aufs Korn genommen: Die Welt retten für 11,17 Euro

0

Ich mache das nicht oft, aber jetzt habe ich mir zwei gebrauchte DVD über ein Internetportal bestellt. Inklusive Versand soll die Sendung 11,17 € kosten, das ist okay. Ich wusste aber gar nicht, was ich damit für eine gute Tat vollbracht habe. Die Eingangsbestätigung begrüßte mich nämlich mit den Worten: „Hallo Tonio, danke, dass du mit uns zusammen Produkten ein zweites Leben schenkst.“ Und weiter: „Vielen Dank, dass du mit deinem Einkauf Ressourcen schonst und damit die (Um-)Welt ein kleines bisschen besser machst.“

Wow! So leicht kann man also die Welt retten! Oder wie es der Liedermacher Funny van Dannen ausgedrückt hat: „Gutes tun ist gar nicht schwer, zu Hause und im Kreisverkehr.“ Man muss nur irgendwo ein bisschen was einkaufen, und schon wird die Welt ein bisschen besser. 

Grüne Halme für frischen Schwung

0

Kaum ein Garten kommt ohne Rasenflächen aus. Und die Anforderungen an das kurz geschnittene Grün haben es durchaus in sich: Einerseits verbindet Rasen verschiedene Gartenbereiche, andererseits trennt er Rabatten voneinander ab. Rasenflächen bringen Ruhe in den Garten, weiten das Grundstück optisch und dienen als Spielplatz. Doch neben diesen Grundfunktionen kommt es darauf an, den Rasen ansprechend in den Garten zu integrieren. Je nach Gestaltung und Größe bieten sich unterschiedliche Möglichkeiten an.

In eher natürlich gestaltete Gärten passen gut geschwungene Rasenränder. Da sich Gräser über Ausläufer verbreiten, muss diesem Drang regelmäßig Einhalt geboten werden. Dafür eignet sich eine Abtrennung in Form von Kantensteinen. Zunehmend werden auch verzinkte Metallbänder oder Cortenstahl als Rasenkanten verwendet. Ganz klassisch kann man aber auch mit Spaten oder Kantenstecher die Ränder in Form halten. Dies ist besonders wichtig bei Rasenwegen, die mit geschwungenem Verlauf durch Rabatten führen. Die regelmäßige Pflege der Kanten hebt den Rasen hervor. In sehr modern gestalteten Gärten findet man häufig geometrisch angelegte Rasenflächen, begrenzt von Formschnittgehölzen wie der Eibe oder niedrigen Mauern.

Herrlicher Laufsteg durch den frühlingshaften Garten. Foto: Karin Stern

Große Grundstücke bieten noch mehr Möglichkeiten, indem der Rasen selbst zu einer Art Bühne wird. Hübsch wirkt ein charakteristischer Baum mitten auf der Rasenfläche, umgeben von einer Rundbank. Oder gerade jetzt im Frühjahr sorgen Zwiebelblüher im Rasen für bunte Farbtupfer. Krokus, Blau­stern, Zwiebeliris, Narzisse und Pusch­kinie empfehlen sich für diesen Zweck. Tipp: Die Zwiebel­blumen in Tuffs, Pflanzstreifen oder Inselbeeten anordnen, so kann man die einziehenden Blätter besser mit dem Rasenmäher umgehen. Oder man legt den Blütenteppich aus Zwiebelblumen gleichzeitig mit einer Wildblumenwiese an. Die wird nur zweimal im Jahr gemäht. Es muss aber nicht immer gleich die etwas aufwendige Anlage einer Wildblumenwiese sein. Wer einzelne Bereiche des Rasens einfach wachsen lässt oder darin gezielt einige Wildstauden wie Margeriten oder Lupinen pflanzt, legt auf die Schnelle eine „Wieseninsel“ an. Gemäht wird im Juli und im Herbst.

Brunnen und Wasserspiele lassen sich gut in größere Rasenflächen integrieren. Foto: Karin Stern

Gärtner mit einer Vorliebe für Wasser platzieren ein Teichbecken oder Wasserspiel in Solitärstellung. Größere Rasenflächen lassen sich mit einem kreisrund gepflasterten Bereich aufwerten, der als Sitzplatz genutzt werden kann. Eine künstlerisch-fantasievolle Aura entsteht mithilfe von Bodenmodellierungen, etwa in Form einer großflächigen Spirale. Die Erdaufschüttung darf jedoch nicht zu steil angelegt werden, damit sie mit dem Rasenmäher noch bequem zu bewältigen ist.

Schmale Streifen aus Platten oder Pflasterklinkern strukturieren Rasenflächen. Foto: Karin Stern

Wem eine durchgehend grüne Rasenfläche zu langweilig erscheint, der gliedert sie mit schmalen Pflasterstreifen effektvoll. Pflas­terklinker oder Polygonalplat­ten aus Naturstein strahlen dabei eine eher natürliche Atmosphäre aus. Ausgefallen kommen Rasenflächen daher, die wie Beete als Gartenornamente dienen. Eine entsprechende Einfassung hebt die zierende Wirkung einer solchen grünen Fläche hervor, die gestalterischen Zwecken und weniger als Aufenthalts- oder Spielbereich dient.

Nicht unterschätzen sollte man die gestalterische Wirkung von Trittplatten im Rasen. Ein ganz besonderer Charakter entsteht durch schmale, rechteckige Steinplatten, die einen breiten, von Rasen unterbrochenen Weg abbilden. Tipp: Platten etwas niedriger als das Rasenniveau verlegen, dann kann man leichter mähen. Auch quadratische Betonplatten oder unregelmäßige Polygonalplatten werden gerne als Trittsteine verwendet. Hübsch wirkt es, wenn ein solcher Weg zu einem Inselbeet mitten im Rasen führt. So wird es mit den anderen Gartenbereichen verbunden, es entsteht eine Einheit. Gleichzeitig heben sich Rasen und Inselbeet gegenseitig hervor. Nebenbei bieten Trittplatten einen unschätzbaren Vorteil. Denn so kann man den Rasenweg auch bei schlechtem Wetter trockenen und sauberen Fußes begehen. Außerdem verhindern Trittsteine unschöne kahle Stellen in den Rasenbereichen, die oft betreten werden. 

Ein Hackroboter als Meisterstück

0

„Planung und Fertigung einer elektropneumatischen Ansteuerung für die Lenkung der Hinterachse und die Verschiebung der Zinkenreihen des Hackgerätes“ – so lautet der etwas sperrige Titel eines Prüfungsteils, der in diesem Jahr 24 Landmaschinenmechaniker- und -mechatronikergesellen zum Meistertitel verhelfen soll. In dem gemeinsamen Meisterprüfungsprojekt der Deula Rendsburg geht es neben passigen Schweißnähten, maßhaltigen Einzelteilen und einer selbst entworfenen, speicherprogrammierbaren Steuerung auch um ein stimmiges Gesamtkonzept auf dem Papier.

„Als wir die acht Seiten Anforderungen bekommen haben, gab es erst mal lange Gesichter“, sagt Torben Bardowicks. Der Landmaschinenmechatronikergeselle nimmt gemeinsam mit Hannes Burmeister, Henning Blenner und Sebastian Stooß sowie 20 weiteren Meisteranwärtern an dem Projekt teil. Ihr gemeinsames Ziel ist der Meistertitel, den sie zukünftig nicht ohne Stolz tragen wollen. Deshalb sind die hohen Anforderungen für sie gerechtfertigt.

Das Grundgestell, so wie es in ihrer Berufsschule steht, haben die vier auf dem Hof Burmeister in Wakendorf I, Kreis Segeberg, zur Vorbereitung nachgebaut. Alle Teile, die keine Normteile sind, müssen in der Prüfung neu angefertigt werden. Lediglich das Grundgestell muss nicht neu geschweißt werden. Um möglichst viele verschiedene Fähigkeiten im Bereich Metallbearbeitung, Pneumatik, Hydraulik oder Elektrik abprüfen und um herstellerunabhängig eine Prüfung gestalten zu können, gebe es jährlich ein derartiges Meisterprüfungsprojekt. Neben den schriftlichen Prüfungen aus dem kaufmännischen Bereich oder der Ausbilder­eignung seien auch sechs praktische Prüfungen zu absolvieren, von denen drei vorher gänzlich unbekannt sind. Ein Teil der Prüfung besteht in diesem Jahr darin, ein Hackgerät inklusive mechanischer, elektrischer und pneumatischer Ansteuerung an zwei Tagen à acht Stunden anzufertigen. Neben den Abmessungen ist in den Anforderungen etwa festgelegt, wie die Schaltung des Hackgerätes funktionieren soll und welche Zylinder verbaut werden dürfen.

„Vier solche Apparate müssen am Ende allein von uns da stehen“, sagt Bardowicks. „Eine Anforderung war, dass sich die Hackreihen gegeneinander parallel gleich verschieben müssen. Dazu haben wir eine Z-Kinematik gebaut, damit wir dies gewährleisten“, erklärt er. Zudem müsse die Lenkung jeweils in beide Richtungen 25° einlenken und bei Geradeausfahrt verriegeln. Die Konstruktion soll schließlich ein autonom fahrendes Hackgestell darstellen. „Das haben wir vor allem über pneumatische Zylinder gelöst, ebenso die Verriegelung“, ergänzt Burmeister. Selbst die speicherprogrammierbare Steuerung mussten die Gesellen selbst austüfteln.

Über pneumatische Zylinder werden die verschiedenen Einstellungen des Hackgerätes vorgenommen. Foto: Julian Haase

Am Ende gehe es nicht darum, ein Produkt zur Marktreife zu konstruieren, sondern sich auf Neues einzulassen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Stooß sagt knapp: „Die Funktion muss am Ende gegeben sein.“ Erst bei der Prüfungsabnahme wissen sie, ob sich ihre Mühen ausgezahlt haben und ob alles zusammenpasst, denn zwischendurch dürften einzelne Funktionen nicht überprüft werden. Blenner ergänzt: „Da kommt nachher der überraschende Moment, ob das läuft oder nicht.“ Mit Blick auf die knapp bemessene Zeit bei der Prüfung hätten sie die Konstruktion so einfach wie möglich gehalten. „Das darf aber natürlich kein Flatterkram sein“, erklärt Stooß. Zur Anfertigung in der Prüfung dürfe ausschließlich die selbst erstellte Mappe dienen, in der neben einem fiktiven Angebot an einen Kunden sämtliche Skizzen, Einzelteile, Maße, Schaltpläne und Kosten aufgezeichnet sind. Hilfsmittel wie das Smartphone oder versteckte Botschaften innerhalb der Mappe seien verboten. „Am Ende muss es meisterhaft sein“, fügt Blenner hinzu. In der Werkstatt sei es später schließlich der Meister, der es notfalls richten müsse und auf den sich Gesellen, Auszubildende und Kunden verlassen können müssten.

Neben aller Fachlichkeit betonen die vier den guten Zusammenhalt unter den Meisteranwärtern und heben hervor, dass die Deula selbst während der Corona-Zeit versucht habe, so viel Ausbildung in Präsenz stattfinden zu lassen wie möglich.

Auch die speicherprogrammierbare Steuerung wurde selbst entworfen. Foto: Hannes Burmeister

Ob die Hackroboter eine reelle Zukunft haben? Burmeister vergleicht die Entwicklung mit der des Mähroboters: „Da haben auch erst alle geschimpft“, sagt er. Mit Blick auf immer schwieriger zu bekommendes Personal und steigende Kosten würden die Hackroboter irgendwann auf den Feldern zu sehen sein, sind er und die anderen überzeugt. Bardowicks ergänzt, er sehe großes Potenzial nicht nur in autonom fahrenden, sondern auch kleinen und leichten Maschinen, die den Boden schonten. Noch seien es vor allem rechtliche Hürden, da sind sich die vier einig, die einen praxistauglichen Einsatz in die Ferne rücken ließen. Wann die Geräte Einzug auf dem Acker hielten, sei aber nur eine Frage der Zeit.