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Verarbeitungskapazitäten und Rohstoffnachfrage steigen

Von mbw

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Die Kartoffelverarbeiter in Belgien, Frankreich, Deutschland und den Niederlanden sind hungrig nach mehr Rohstoff, berichtete kürzlich die NEPG (North-Western European Potato Growers Foundation, Vereinigung der Nordwesteuropäischen Kartoffelerzeuger). Demnach werden im Verarbeitungszeitraum 2023-2024 mindestens 500.000 t Rohware mehr benötigt, weil die Verarbeitungskapazitäten ausgebaut wurden.

Foto: Imago

Die große Nachfrage hat bereits zu historisch hohen Vertragspreisen geführt, die um 30 bis 45 % gestiegen sind. Die NEPG weist darauf hin, dass die globale Erwärmung, die Zunahme von Umweltauflagen und die Struktur des Kartoffelanbaus mit auf Jahresbasis gepachteten Flächen den Kartoffelanbau riskanter und schwieriger machten.

Das höhere Preisniveau dürfte zu einer Flächenausdehnung führen. Die Kosten für die Pflanzgutproduktion sind gestiegen. Dies könnte zu einer geringeren Pflanzgutproduktion in der Saison 2023 führen. Der Pflanzgutsektor könnte mindestens 5.000 ha verlieren, was im Frühjahr 2024 zu Engpässen und höheren Preisen führen würde.         age

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