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EIP-Agri: Gemeinsam für die Landwirtschaft der Zukunft

Neue Broschüre stellt die Ergebnisse vor
Von Carola Ketelhodt, Innovationsbüro EIP Agrar SH
Broschüre EIP Foto: Isa-Maria Kuhn

Die Broschüre „Gemeinsam für die Landwirtschaft der Zukunft“ fasst die erste Förderperiode der Europäischen Innovationspartnerschaft für landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit (EIP-Agri) in Deutschland zusammen.

Es kommen Beteiligte aus EIP-Projekten und Innovationsdienstleister der Bundesländer, die Projekten beratend zur Seite stehen, zu Wort. Weitere Beiträge beleuchten, wie der Wissenstransfer funktioniert und wie es gelingt, Ergebnisse zu verstetigen. Außerdem wird ein Blick auf die kommende Förderperiode und das landwirtschaftliche Wissens- und Innovationssystem (Akis) geworfen.

Seit dem Start von EIP-Agri im Jahr 2014 wurden über 320 EIP-Projekte in Deutschland umgesetzt. Diese entwickelten Lösungen zu aktuellen Fragestellungen für mehr Nachhaltigkeit, Tierwohl und Effizienz in weiteren Themenfeldern. Ziel ist es, praxisnahe Lösungen zu entwickeln und in die Breite zu tragen. Durch die Vernetzung, auch über Ländergrenzen hinweg, schulen die beteiligten Akteure den Blick über den Tellerrand und begegnen sich auf Augenhöhe. Das Land Schleswig-Holstein hat in der abgelaufenen Förderperiode 34 erfolgreiche Innovationsprojekte im Rahmen der Europäischen Innovationspartnerschaft mit insgesamt 12 Mio. € gefördert. EIP-Agri wird in Schleswig-Holstein auch in der neuen Förderperiode fortgesetzt.

Das Heft kann online unter heruntergeladen werden. Druckexemplare sind über die Internetseite https://www.ble-medienservice.de/7153/ge​meinsam-fuer-die-landwirt​schaft-der-zukunft-umsetzung-von-eip-agri-in-deutschland erhältlich.

Herausgeber der Broschüre sind das Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung (BMEL) und die Deutsche Vernetzungsstelle ländliche Räume (DVS). Autorinnen und Autoren sind die Innovationsdienstleister der Bundesländer.

Mit EIP unterstützt die EU die Zusammenarbeit von landwirtschaftlicher Praxis, Beratung und Forschung. Mit diesem Multiakteursansatz sollen neue Lösungen für Fragestellungen aus der Praxis entstehen.

Innovative Ideen sind gefragt

Aktuell startet das MLLEV einen neuen Aufruf, sich mit innovativen Ideen an der Europäischen Innovationspartnerschaft zu beteiligen.

Das Innovationsbüro an der Landwirtschaftskammer in Rendsburg informiert und berät bei der Entwicklung von Antragsideen und Förderanträgen, es unterstützt beim Finden von Projektpartnern und bei allen Fragen zum Antragsverfahren 2022. Einsendeschluss ist der 19. Dezember. Informationen zu EIP-Agri finden sich auf der Webseite: www.eip-agrar-sh.de

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