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Dialog nach der Demo in Bothkamp

Verbraucher fragen – Landwirte antworten
Von Kathrin Iselt-Segert
Nicht übereinander reden, sondern miteinander: Im Leckerhölkenhus in Bothkamp stellten sich die Landwirte Bert Riecken (Großbarkau), Jörg Wulf (Nettelsee), Moderator Heiner Staggen (Rendswühren), Jochen Flessner (Dersau), Andreas Schramm (Klein Barkau) und Felix Riecken (v. li.) den Fragen der Bürger. Foto: Signe Hoppe

Im Rahmen der Bauerndemonstrationen standen Anfang des Jahres in Absprache mit dem Marktleiter des Rewe-Markts in Wankendorf Landwirte mit vier Traktoren auf dem Parkplatz „Die Resonanz der Kunden war da, aber mir fiel auf, wie viele offene Fragen es gibt und wie hoch die Hemmschwelle ist, einfach zu fragen“, erinnert sich Dorothea Storm, Vorsitzende des OV Kirchbarkau.

Angeregt von einer Veranstaltung der Kirchengemeinde in Bokhorst zum Thema „Dialog mit der Landwirtschaft“, schlug sie ihrem Vorstand vor, diese Idee aufzugreifen. Das kam gut an und Storm fand auch Bauern aus der Region, die sich den Fragen der Bürger stellen wollten. Heiner Staggen erklärte sich bereit, die Moderation zu übernehmen. Doch je näher die Veranstaltung rückte, um so mehr stieg das Lampenfieber. Würde überhaupt jemand kommen? Würde ein guter Dialog entstehen?

Beide Fragen beantwortete der Abend im Leckerhölkenhus mit Ja. Die Veranstaltung war nicht nur gut besucht, die Besucher hatten Mut zu fragen und die Bauern die Chance zu antworten. „Aufgrund der guten Resonanz wollen wir im Herbst zu einem weiteren Dialog einladen“, so die Initiatorin. Für die LandFrauen Kirchbarkau sei das ein Beitrag zur Verbraucherbildung. Über Nachahmung würden sie sich freuen. 

Dorothea Storm begrüßte zum Dialog mit Landwirten.

Foto: Veronika Hofterheide
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