StartNachrichtenLandjugendPlanung für 72-Stunden-Aktion 2025 angelaufen

Planung für 72-Stunden-Aktion 2025 angelaufen

Landesausschusssitzung mit guter Beteiligung aus den Kreisverbänden
Von Lisa Tödter
Marlies Muxfeldt erläuterte, wie alle Teilnehmenden einer Versammlung in spielerische Warm-ups eingebunden werden können. Fotos: Lena Hagge

Einen guten Austausch, in dem erfreulich viele Kreisvorstände vertreten waren, gab es auf der zweiten Landesausschusssitzung dieses Jahres. Dazu hatte der Landesvorstand des Landjugendverbandes Schleswig-Holstein Anfang Mai nach Rendsburg eingeladen.

Der Landesvorstand gab zunächst einen Überblick über die Themen, die in der Zwischenklausur des Landesvorstandes und bei der Bundesmitgliederversammlung auf den Tisch kamen, die zwei Wochenenden vor der Landesausschusssitzung stattgefunden hatte (siehe Bauernblatt-Ausgabe 18/2024).

Vorfreude auf den Landjugendtag

Die Kreisvorstände sollten natürlich auch berichten, wie es bei ihnen läuft. Dafür wurde eine Gruppenaufgabe gestellt, in der kommuniziert werden musste, was es Neues gibt, welche Wünsche die Kreisvorstände an den Landesvorstand haben, was bei ihnen in den vergangenen Monaten los war. Aus jeder Gruppe stellte eine Person die Themen vor. Dabei stellte sich heraus, dass sich alle riesig auf den Deutschen Landjugendtag vom 14. bis 16. Juni in Jübek freuen. Angemerkt wurde aber auch, dass bei den Kreisverbänden nicht alle Informationen ankommen, dass viele Ortsgruppen Schwierigkeiten haben, neue junge Mitglieder zu motivieren und für die Landjugendarbeit zu gewinnen. Und was auch deutlich wurde: Viele Kreise wünschen sich kreisübergreifende Veranstaltungen, auch um neue Leute kennenzulernen.

Karen Stender, Geschäftsführerin der Laju Service GmbH, nahm sich an diesem Wochenende Zeit, um die Lajus aus den Kreisverbänden auf den neuesten Stand zum Beispiel zur Kassenführung zu bringen und um neue Seminare für das nächste Jahr abzufragen. Das Kassenseminar soll im kommenden Jahr auf jeden Fall wieder stattfinden.

Einen Ausblick auf die Seminare, die dieses Jahr noch angeboten werden, gab die zweite Vorsitzende des Landesverbandes, Marlies Muxfeldt. So soll es noch ein zweites JuLeiCa-Wochenende geben, die Norla muss geplant werden, und die 72-Stunden-Aktion für 2025 steht auch schon in den Startlöchern. Für diese findet am 22. Mai das erste Treffen in Rendsburg statt. In der Mittagspause versammelten sich alle zum Grillen im Pavillon auf dem Norla-Gelände, leider bei viel Regen und Wind.

Neues aus der Geschäftsstelle

Unter dem Tagesordnungspunkt „Aktuelles aus der Geschäftsstelle“ berichtete die Landesvorsitzende Lena Hagge, dass Geschäftsführerin Silke Meister zum 30. Juni dieses Jahres auf eigenen Wunsch die Geschäftsstelle verlassen werde. Derzeit liefen zudem Vorstellungsgespräche für die Landesbildungsreferentenstelle. Es wurden viele Fragen zur aktuellen Lage in der Geschäftsstelle gestellt. So wollten die Vertreter aus den Kreisen wissen, was passiert, wenn die Geschäftsführerstelle offen bleibt.

Dann stand eine Ideensammlung auf dem Programm, die die zweite stellvertretende Vorsitzende, Lisa Tödter, führte. Bei der Arbeit in Gruppen kamen viele tolle Vorschläge zusammen, von denen sicher viele umgesetzt werden können.

Thore Groth, Bildungsreferent der Geschäftsstelle, berichtete über den aktuellen Stand des Schutzkonzeptes und machte hierfür eine Umfrage mit neun Fragen rund um Sicherheit auf Veranstaltungen.

Zum Schluss gab es noch Informationen vom 75. Geburtstag und der Vollversammlung des Landesjugendrings, bei dem Lisa und die dritte Vorsitzende des Landesverbandes, Kim Piening, die Landjugend vertraten.

Auch der Bund der Deutschen Landjugend wird in diesem Jahr 75 Jahre alt. Dazu gibt es eine Wettaktion „rund um die 75“ mit einem gemeinnützigen Hintergrund. Weitere Infos gibt es in der Geschäftsstelle.

Einen kurzen Bericht gab es auch von der Bundesmitgliederversammlung in Heilbronn, zu der der Landesvorsitzende Tajo Lass, Lisa und Marlies reisten. Lena berichtete in dem Zuge auch noch einmal vom Arbeitskreis Jugend macht Politik, der für jeden etwas sein könne.

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