Es gibt Geschehnisse, die die Anfälligkeiten hiesiger Rechtsprechung und die Wohlstandsdebatten eines Industrielandes wie unter einem Brennglas zur Schau stellen. So verhält es sich auch im Fall des Goldschakals auf Sylt, der seit Wochen der Gesellschaft den Spiegel vorhält und Ministerien, Gerichte und Verwaltungen im Land in Zugzwang bringt. Das Gezerre um Abschuss oder Nichtabschuss hat sich inzwischen zu einem grotesken Schauspiel zweifelhafter Art entwickelt. Doch von vorn: Ein Goldschak
Ein Goldschakal auf der Anklagebank
Kommentar zur Hakelei um einen möglichen Abschuss
Von Julian Haase

Ein Goldschakal auf Sylt beschäftigt seit Wochen Ministerien, Gerichte und Verwaltungen im Land. Foto: Imago
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