Die Bombe ging am vorigen Wochenende hoch, nachdem die Diskussion seit Ende vergangenen Jahres vor sich hin schwelte. Einer Recherche der Tageszeitung „Welt“ zufolge heuerte die EU-Kommission NGO an, um ihre politischen Ziele durchzusetzen.
Offenbar hat die EU-Kommission das Prinzip „Fördern und Fordern“ hin und wieder kreativ interpretiert: In Geheimverträgen soll sie festgelegt haben, wie Aktivisten beispielsweise gegen Glyphosat, Kohlekraft oder Handelsabkommen agitieren. Dafür sei
EU bezahlte für Umwelt-Lobbyismus
Nach Kritik ändert die EU-Kommission die Vorgaben
Von Sönke Hauschild

Dieser Service ging wohl zu weit: Die NGO-Förderung der EU-Kommission ist in der Kritik. Foto: sh
WEITERE ARTIKEL