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Auf Zeitreise im Deutschen Schallplattenmuseum

Nortorfer LandFrauen im Kesselhaus
Von Sybille Kurczinski
Der Leiter des Museums, Lutz Bertram, legte für die LandFrauen am nostalgischen Grammofon auf. Fotos: Sybille Kurczinski

Auf eine Reise durch die Geschichte der Schallplatte begaben sich die Landfrauen des Amtes Nortorfer Land. Sie trafen sich für eine Führung durch das Deutsche Schallplattenmuseum im Kesselhaus der ehemaligen Teldec-Fabrik in Nortorf, um mehr über die Erfolgsgeschichte der Schallplatte zu hören.

Der Leiter des Museums, Lutz Bertram, begrüßte die Damen herzlich und mit launigen Worten. Diese revanchierten sich mit einem Geburtstagsständchen, denn der Museumsleiter wurde an diesem Tag 60 Jahre.

Anschließend begann die Führung im Kellergeschoss des Museums, um dort unter sachkundiger Führung in die Welt der Abspielgeräte abzutauchen. Vom ersten Grammofon bis hin zur neuesten Elektroakustik, von Abspieltechnik bis zur Schallplattenpresse – das Museum besticht durch Vielfalt und Lebendigkeit, so viel ist zu sehen, vor allem aber zu hören.

Die Begeisterung, mit der die Ehrenamtler durch die Ausstellung begleiten, ist ansteckend und macht Lust auf einen weiteren Besuch, da einer bei Weitem nicht ausreicht, um alles zu entdecken. Das Museum war an diesem Tag gut besucht, unter anderem trafen die Nortorferinnen ihre LandFrauenkolleginnen aus Bordesholm, die ebenfalls einen Museumsbesuch unternahmen.

Bestimmt kommen auch sie noch einmal, um dann in aller Ruhe Platz zu nehmen in einem der kleinen Sessel, die zum Verweilen einladen, um sich eine Schallplatte aufzulegen und zu alten Aufnahmen in Erinnerungen zu schwelgen.

Dynacord-Discothek aus Hamburger Privatbesitz: ein Mischpult mit Studioplattenspieler, Mikrofon und anderen Extras wie Getränkehalter und Aschenbecher aus dem Jahr 1971. Der Wert damals: 10.000 DM
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