Die Hexenverfolgung zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert ist ein düsteres Kapitel der Landesgeschichte. Sie begann in den Herzogtümern Schleswig und Holstein 1530 und endete 1735. In dieser Zeit fanden hunderte der Hexerei bezichtigten Frauen und Männer auf dem Scheiterhaufen den Tod. Historiker Dr. Rolf Schulte aus Ahrensburg forscht seit Jahrzehnten über dieses Phänomen.
Es ist das Jahr 1548. Lene Jurgens lebt „buten vor Schleswig“. Matthias Gotke und Hans Moldenett aus Moldenit klage
Als die Scheiterhaufen brannten
Über die Hexenverfolgung in Schleswig-Holstein
Von Silke Bromm-Krieger

Dr. Rolf Schulte fand heraus, dass der protestantische Norden von einer Hexenverfolgung im größeren Ausmaß nicht verschont blieb.
Foto: Silke Bromm-Krieger
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