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Dressurfestival Hof Norwegen in Mohrkirch

Toller Sport und gute Stimmung
Von Redaktion
Felix Kneese und San Simeon siegten beim Dressurfestival Hof Norwegen unter anderem in der Grand Prix Kür. Foto: RathmannVerlag/Malina Blunck

Auf dem Hof von Markus und Helga Waterhues in Mohrkirch im Kreis Schleswig-Flensburg standen drei Tage lang die Dressurreiter im Mittelpunkt. Besonders erfolgreich verlief das Wochenende für Felix Kneese, der an allen Tagen Grund zum Jubeln hatte.

Felix Kneese aus Appen, Kreis Pinneberg, gewann gleich am Freitag im Sattel des 15-jährigen Oldenburger Wallachs San Simeon den Grand Prix. Das Paar wurde mit 72,133 % bewertet. „Er ist so ein zuverlässiger Partner und ich freue mich riesig über diesen ersten Platz“, sagte der Reiter vom Reit- und Fahrverein Wedel, der 2021 und 2022 Landesmeister von Schleswig-Holstein und Hamburg wurde.

Auch in der Grand-Prix-Kür am zweiten Turniertag dominierten die beiden und setzten sich mit 78,125 % an die Spitze. Schleswig-Holsteins Innenministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack (CDU) war eigens für diese Prüfung angereist und freute sich, beim Festival dabei zu sein. „Es ist großartig, was Familie Waterhues mit allen Helfern hier auf die Beine gestellt hat. Ein richtig tolles Turnier“, sagte sie und fügte hinzu: „Es ist beeindruckend, auf welch hohem Niveau hier geritten wird. So viele harmonische Bilder im Viereck – das ist herrlich anzusehen.“

Früher am Tag waren 16 Teilnehmer in einer S***-Prüfung angetreten. Die Richter sahen Niklas Müller vom Organisationsteam aus Mohrkirch mit seinem Holsteiner Wallach Cashmere auf Rang eins (71,789 %). „Es war total schön, zu Hause so eine Runde zu reiten. Das Pferd hat sich top angefühlt, so gut wie noch nie. Und vor heimischem Publikum vorn zu liegen, ist eine ganz besondere Ehre“, so der einstige Auszubildende von Markus Waterhues, der mittlerweile als Pferdewirtschaftsmeister eine feste Größe im Team des Dressurstalls Hof Norwegen ist.

In der Intermediaire II am Sonntag triumphierte erneut Felix Kneese, diesmal mit dem Oldenburger Wallach Double Check und einem Ergebnis von 73,070 %. „Ich reite ihn, seit er siebenjährig ist. Sowohl in seiner ersten als auch in der zweiten Saison fehlte es ihm noch etwas an Kraft. Aber er hat sich jedes Mal so toll entwickelt – damit hätten wir nie gerechnet“, sagte er glücklich. Im Grand Prix Special sah das Richtertrio den Portugiesen Nuno Palma e Santos und seinen zehnjährigen Hannoveraner Fortunity S FRH souverän auf Platz eins.

Tobias Waterhues vom Veranstaltungsteam fasste glücklich zusammen: „Toller Sport, viele Zuschauer und eine Topstimmung. Das hat drei Tage lang richtig Spaß gemacht. Wir können uns über diese grandiose Helfermannschaft – vor allem unterstützt durch das Nachbargestüt Gut Roest – nur glücklich schätzen.“ pm

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